Mit Blick auf sinkende Infektionszahlen und die bevorstehende Rückkehr zum Schulalltag nach den Pfingstferien fordert der Geislinger Landtagsabgeordnete Sascha Binder (SPD) ein „schnelles Impfangebot für Schülerinnen und Schüler an den Schulen vor Ort.“ Nachdem der Impfstoff von Biontech/Pfizer für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren zugelassen sei, müsse die grün-schwarze Landesregierung jetzt die Weichen stellen, dass Impfangebote rechtzeitig bei den Klassen ankämen – möglichst noch vor dem neuen Schuljahr.
„Ein normaler Schulalltag wird vor allem durch zunehmenden Impfschutz möglich werden. Deshalb muss Grün-Schwarz jetzt Vorkehrungen treffen und dafür sorgen, dass der Impfstoff direkt bei den Kindern und Jugendlichen ankommt“, betont Binder hinsichtlich der anstehenden Schulöffnungen im Kreis: „Der Impfstoff muss dorthin, wo sich die meisten Menschen auf engem Raum tummeln: In unsere Schulen.“ Zeitnahe und freiwillige Impfungen für Kinder und Jugendliche seien der wichtigste Schlüssel, um Heranwachsenden eine Rückkehr zur Normalität zu ermöglichen. Das käme auch dem Freizeit- und Vereinsleben junger Menschen sehr zugute.
Dazu könnten mobile Impfteams an den Schulen vor Ort eingesetzt werden. Schließlich sei es eine logistische Herausforderung, eine größere Zahl an Schülerinnen und Schülern zu impfen. „In unserem Kreis haben mobile Impfteams in den vergangenen Monaten bewiesen, wie effizient und wertvoll ihre Arbeit ist. Wenn es die Kinder und ihre Eltern wollen, sollten sich die Schüler direkt in ihrer Schule unkompliziert impfen lassen können“, meint Sascha Binder. Je niederschwelliger das Angebot, um so mehr junge Menschen könnten erreicht werden.