Binder erfreut über rund 3 Mio. € aus der Städtebauförderung: „Wichtige Impulse für die Belebung von Innenstädten und die Schaffung von Wohnraum“

In der heute verkündeten Förderrunde der Städtebauförderung sind 5 Kommunen aus dem Wahlkreis Geislingen mit insgesamt 6 Maßnahmen zum Zuge gekommen. Insgesamt fließen rund 3,030 Mio. € in den Wahlkreis. Die Kommunen im Wahlkreis Geislingen profitieren damit auch von der relativ hohen Gesamtfördersumme der diesjährigen Städtebauförderung in Höhe von 257,4 Mio. Euro. Darin enthalten sich auch 100,8 Mio. Euro aus Bundesmitteln. Aus diesem Fördertopf werden in diesem Jahr 379 Maßnahmen gefördert, davon sind 68 Neumaßnahmen, 260 Maßnahmen erhalten eine Aufstockung der Förderung und 51 Einzelvorhaben werden mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Investitionsprogramm „Soziale Integration in Quartieren“ gefördert.

„Mit den nun zur Verfügung gestellten Mitteln können fünf schon sehr erfolgreich angelaufene Projekte im Wahlkreis fortgeführt werden und mit der Neumaßnahme in Salach bekommt die Gemeinde dort die nötigen Mittel, um aus einer Industriebrache ein neues, lebenswertes Quartier zu entwickeln.“, kommentiert Binder die Entscheidung. Vor diesem Hintergrund werde, so Binder weiter, auch deutlich, wie wichtig diese Impulse für die Belebung der Innenstädte und die Schaffung von Wohnraum sind. Von den eingesetzten Mitteln geht zudem auch in diesem Jahr ein wichtiger Impuls für die örtliche Wirtschaft aus, da aktuellen Studien zu Folge jeder eingesetzte Euro von Bund und Land, private und öffentliche Folgeinvestitionen in Höhe von acht Euro auslöst.

Die Fördersumme für Salach ist mit insgesamt 1.500.000 Euro diesmal die höchste Zuwendung, neben der Belebung einer innerörtlichen Brachflächen soll unter dem Arbeitstitel „Ortsmitte Ost“ auch eine aktive Quartiersentwicklung vorangetrieben werden, deren herausragenden Projekte ein Mehrgenerationenhaus und ein Bürgerpark sein werden. Diese Salacher Entwicklungsidee wurde bereits vom Sozialministerium beim Wettbewerb „Quartier 2020“ prämiert und soll auch bei der Internationalen Bauausstellung 2027 in Stuttgart als eines der Modellprojekte diskutiert werden. Die Gemeinde Dürnau bekommt für die Gestaltung eines Aktivspielplatzes, einer Einzelmaßnahme im Sanierungsgebiet Ortsmitte III, 47.000 €. Die Stadt Geislingen erhält 700.000 Euro für die Fortführung des Sanierungsgebiets Altstadtrand. In die Stadt Lauterstein fließen zum einen 400.000 Euro für die Fortführung der Maßnahmen im Projekt Ortskern Nenningen, sowie weitere 133.000 € für ein Einzelvorhaben in diesem Sanierungsgebiet, bei welchem eine Begegnungsstätte Mehrgenerationenspielplatz realisiert werden soll. Die Gemeinde Bad Überkingen erhält 250.000 € zur Fortführung von Erneuerungsmaßnahmen im Ortskern.